My first TTTC (tube type TC)
using an old and beautiful Telefunken RS282 tube (from WWII)
This is one of my current projects, therefore this page is heavily
!
Table of contents:
data for short wave operation |
|||||
. | wave length | 20m | 7m | 5m | 3m |
filament voltage | Uh | 8V | 8V | 8V | 8V |
plate voltage | Ua | 1000V | 800V | 800V | 800V |
plate DC current | Ia | 180mA | 180mA | 180mA | 180mA |
useable power (mainly depending on the other elements in the circuit) |
. | 100W | 70W | 55W | 35W |
For additional information on this tube look at these three diagrams:
Gitterspannungsmodulation |
. | rated values according to the data sheet |
my test parameters for the first shots |
final parameters |
filament: | |||
filament voltage | 8.0V +/- 5% |
7.78V |
8V |
filament current | ca. 1.6A |
1.41A |
- |
plate: | |||
max. plate voltage | 1000V DC |
- |
970V |
max. peak plate voltage | 4000V |
- |
1000V |
max. plate current | 180mA DC |
- |
up to 200mA |
PSpice-model of
my tube coil circuit
Download the image to print it with your favorite |
|
Connections: (1) plate, (2) filament, (3) grid, (4) cathode, (5) grounding of the metallic base |
A look inside the box:
|
setup for plasma globe displa (2"-coil, much to long wires):
Ich werde die Bauteile auch mal beschriften |
first results
<
english version coming
soon
>
:
laeuft schlecht, aber laeuft zumindest.
Weiss jemand, ob ich die Roehre hier im Modus 'Gitterspannungsmodulation' oder 'Hochfrequenzverstaerkung = B-Betrieb' betreibe???? Ich tippe mal auf 'Gitterspannungsmodulation, da hier die Gitterspannung in der Kennlinie negativ ist (wie bei mir auch). Dann sind vermutlich die 'Oberstrichwerte' (was ist das??) als Betriebsdaten zu nehmen...
Der Aufbau ist derzeit noch mit meterlangen Kabeln zusammengebaut, da ich die Röhre erst mal testen wollte bevor ich sie auf dem Gehäuse plaziere (denn dazu muss das Gehäuse bearbeitet werden). Auch die Plate- und Grid-Coil sind noch mit laengeren Kabeln verbunden, die sich so über den Boden wurschteln.
Betriebsweise: DC mit 2x 66mH als Drossel (in + und - Leitung) und einigen Dämpfungswiderständen. Am Ausgang dieses Filters befindet sich ein 12.4nF Foliencap.
Tuning: mittels verschieden grosser Toroide kann die Frequenz der Sekundaerspule auf Resonanz eingestellt werden. Zum Feintuning kann man die Hand annaehern und sieht dann ob der Funke laenger wird (d.h. noch zuwenig Toroid) oder kürzer (zuviel Toroid). Zur Zeit muss ich recht viel Toroid draufladen (mehr als erwartet), was vermutlich an den langen Leitungen im Primärkreis liegt.
Ergebnis:
- das Ding laeuft ABSOLUT lautlos (nur der Trafo brummt :-) der Ripple
in der Platespannung betraegt <1%.
- in Luft ca. 1cm Funke (Plate-Werte: 100mA / 1000V) (*)
- dieser Funke kann aber mit geerdetem Draht aufgefangen werden (-> Powerarc)
und bis auf 5cm gestreckt werden (**).
- Plasmaglobe: ich hab meine 2000W-Gluehbirne statt dem Toroid angeschlossen
und es ergeben sich 3 sehr schöne rotvoilette 'Flammen' vom Glühfaden
nach oben zum Glas (ca. 9cm, sehr 'dick', d.h. etwa 2-3cm). Diese 'Flammen'
reagieren aber NICHT auf die aussen aufgelegte Hand, obwohl sie innen bis
zum Glas heranreichen (***). Bei kleinerem globe-Durchmesser reagieren sie
ein bisschen.
Bewertung / Erklaerung:
(**) Leistung ist vorhanden, denn der Powerarc schmilzt den dafuer vervendeten Blumendraht (ca, 0.5mm). Das sieht ziemlich spektakulaer aus, denn von der Schmelze werden durch das elektrische Feld kleine gluehende Troepfchen 'weggeblasen' und fliegen dann wie beim Flexen durch die Luft.
(***) Dass die 'Flammen' nicht auf die Hand reagieren schiebe ich auf die (etwas leitfaehige) Verschmutzung des Glaskolbens und die fuer Plasmaglobes recht hohe Frequenz (ca. 700kHz). Da ist einfach schon genug Abschirmung (Erdung) durch das Glas (und den Dreck) gegeben, als dass eine zusaetzliche Kapazitaet gegen Erde (Hand) noch was ausmacht.
(*) dass der Funke so kurz ist, kann mehrere Ursachen haben:
- schlechte Guete der Primaerspule (z.Zt. noch lange Kabel, die zudem natuerlich
wie bei den Clipsen ueblich LITZE sind)
- Kopplung der Spulen (plate/grid/sek) falsch gewaehlt
- zuwenig RF-Power moeglich => Filter und Ausgangscap variieren
- mal im AC-Mode versuchen und alle Filterelemente weglassen
- die Frage die mich immer noch quaelt ist, ob man besser den Primaercap
oder die Primaerspule gross macht (bei gleicher Frequenz versteht sich),
also auch hier noch variieren
- Was ich derzeit nicht messe und deshalb auch nicht weiss, ist der Wert der Gitterwechselspannung, deren Scheitelwert laut Datenblatt 225V (??) nicht ueberschreiten sollte. Vielleicht muss ich hier mit den Werten des Grid-leak-networks und der gridcoil noch spielen. Hat jemand ne Idee, wie ich diese HF-Wechselspannung am besten messen kann, ohne den Rest der Schaltung damit zu beeinflussen??? (ich hab kein Oszi!)
Die Roehre wird derzeit uebrigens fast im Spec-Bereich betrieben, also
Plate-Strom < 150mA (max. 180mA laut Datenblatt)
Plate-Spannung < 1000V
Grid-Strom etwa 20-100mA
Ein Phaenomen verwirrt mich auch ziemlich: Sobald ich
in die Naehe von max. Plate-Spannung und -Strom komme, steigt die Heizspannung
am Filament (indirekt geheizte Oxid-Kathode). Sieht aus, als steigt hier
der Widerstand und der Heiztrafo geht Richtung Leerlaufspannung (10V). Ob
die Spannung ueber die Leerlaufspannung steigen kann, werde ich erst sagen
koennen, wenn ich den Messbereich dieses Voltmeters entsprechend erweitert
habe (Heiztrafo hat 8V im Normalbetrieb und knapp ueber 10V im Leerlauf =>
10V-Voltmeter am Anschlag). Die Erklärung
dazu lieferte eine Diskussion zwischen Daniel und Christoph am
23.02.2009:
Christoph schrieb:
>> Mehr Sorgen macht mir da schon, daß ich eben bemerken musste,
das meine Heizspannung plötzlich bei 13.2 bis 13,4 Volt liegt. Ist zwar
immer
>> noch innerhalb der Grenzwerte, aber
eigentlich hatte ichs auf 12.8 eingestellt ( der Trafo hatte 2x15V, 2x110,
und ein paar Hilfssspannungen... habe die Wicklung der
>> Hilfsspannungen mit den 2x110 in Reihe,
dann hats genau gepasst mit den 12.8V, anscheinend schwankt unser Netz hier
ganz schön... )
Daniel schrieb:
> Hast Du parallel zur Heizwicklung einen kleinen Cap von ein paar
nF geschaltet, der die HF über der Heizwicklung
kurzschließt?
> Weil sonst koppelt sich die HF ein und erhöht die Spannung!!
Wenn noch nicht , bitte ungbedingzt
nachrüsten!!
Aufbau der Roehre (das ganze muss man sich rotationssymmetrisch denken, also alles konzentrische Zylinder):
__________________ Plate (Folie) AUSSEN
---------------- Plate (gitterartiger Aufbau)
------------ Gitter
-------- Kathode
__ Filament (Oxidkathode, Stab) INNEN
Wie ueblich, habe ich die Mittelanzapfung des Heiztrafos mit der Kathode verbunden.
Update 16.2.99:
a) Ich hab heute mal den RF-Filter ueberbrueckt, das hat an allen Parametern gar nix geaendert (zumindest nix unterhalb von 400Hz, was sich mit VOM oder Analogmetern messen laesst)
b) Dann wurde es spannend: ich hab den Gleichrichter ausgebaut. Ueberraschung: dann gings noch schlechter! Das schiebe ich auf die 50% Pause waehrend der negativen Halbwelle der Speisespannung, die beim Brueckengleichrichter natuerlich genutzt wird.
Naja, damit weiss ich also, dass ich mit Gleichrichterteil und RF-Filter nicht total auf dem Holzweg war. Langsam glaube ich, dass es wirklich an der Gridcoil und dem grid leak network liegt.
Ach ja, die derzeitige Performance ist folgendermassen:
Wenn man den Variac bis zum Anschlag dreht, gibts von einem auf dem Toroid
stehenden Draht etwa 2cm lange Funkenbueschel. Bringt man einen geerdeten
Draht in die Naehe (also bis auf etwa 2cm an das Toroid heran), so bildet
sich ein SEHR kraeftiger Lichtbogen, der sich auf bis zu 10cm auseinanderziehen
laesst. Dabei schmiltzt nicht nur der verwendete Blumendraht, der als zweite
Elektrode verwendete, etwa 7cm lange und etwa 3mm dicke Nagel wird auch nach
ein paar Sekunden so heiss, dass man sich die Finger daran verbrennt. Werte
dabei: etwa 300mA plate current bei fast 1000V plate voltage => 300W.
Input power nicht gemessen.
Was ich sehr erstaunlich fand, war die geringe Guete der Spule. Man kann die Toroidkapazitaet in weiten Massen aendern ohne dass sich viel tut. Wenn ein kleines Fuenkchen am Draht zuengelt, kann man das tuning aber durch Annaehern der Hand an die Spule beeinflussen, d.h. die Laenge des Fuenkchens variiert dabei.
Some new thoughts (06.03.99):
Perhaps I should try to reduce the size of the toroid, because this will reduce the current flowing through the coil.
< more coming soon >